Anmerkung: Dieser Blogpost wurde für das Modul Enterprise IT (113601a) verfasst.
1. Einleitung: Agil oder robust – warum nicht beides?
Die digitale Transformation fordert Unternehmen heraus, schneller auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig langfristig tragfähige IT-Landschaften zu gestalten. Agile Methoden haben sich etabliert, um Flexibilität, Geschwindigkeit und Kundenorientierung zu fördern. Im selben Atemzug bleibt jedoch die Notwendigkeit bestehen, eine robuste und skalierbare Enterprise-Architektur sicherzustellen, die sowohl aktuelle Geschäftsanforderungen als auch künftige Entwicklungen unterstützt. Dieser scheinbare Widerspruch zwischen Agilität und strategischer Planung ist zwar kein neues Phänomen, gewinnt aber angesichts der steigenden Dynamik von Märkten und Technologien zunehmend an Bedeutung.[1][13]
Enterprise Architecture Management wird oft als Werkzeug für Stabilität und Standardisierung wahrgenommen – Qualitäten, die im Gegensatz zu den iterativen und explorativen Prinzipien agiler Organisationen stehen. Genau hier liegt jedoch eine Chance: Mit der richtigen Herangehensweise lassen sich EAM und Agilität zu einem Ansatz kombinieren, der die Stärken beider Konzepte vereint. [2]
Im Folgenden wird aufgezeigt, wie Unternehmen diesen Spagat meistern können und warum EAM gerade in einer dynamischen Umgebung unverzichtbar bleibt.
2. Herausforderungen: Wenn Agilität auf Architektur trifft
Die Integration von Agilität in Unternehmen stellt die klassische Enterprise Architecture vor eine Vielzahl von Herausforderungen.
Während agile Methoden auf schnelle Iterationen, Flexibilität und selbstorganisierte Teams setzen, verfolgt EAM traditionell das Ziel einer langfristig stabilen und konsistenten IT-Architektur. Diese unterschiedlichen Denkweisen führen zu Spannungsfeldern, mit denen sich Organisationen beschäftigen müssen, um die Vorteile beider Ansätze nutzbar machen zu können.
Flexibilität vs. Stabilität
Agile Teams streben nach Autonomie und wollen Entscheidungen möglichst schnell treffen, um flexibel auf äußere und innere Gegebenheiten reagieren zu können. EAM hingegen erfordert standardisierte Prozesse und zentrale Administration, um langfristig Konsistenz und Skalierbarkeit zu erreichen.[3][12]
Werden Architekturvorgaben als zu starr empfunden, riskieren Unternehmen unkoordinierte Einzellösungen („Schattenarchitekturen“) – eine potenzielle Gefahr für die langfristige Wartbarkeit und Gesamtstrategie der IT. [3]
Fragmentierte Architektur und Silobildung
In agilen Organisationen neigen autonome Teams dazu, individuelle Entscheidungen zu Technologien und Systemen zu treffen, die nicht immer untereinander aufeinander abgestimmt und kompatibel sind. Dies kann zu einer fragmentierten Architektur führen, die nicht nur durch Inkonsistenzen, sondern auch von Redundanzen geprägt ist. Solche Silostrukturen erschweren die Zusammenarbeit, erhöhen die technischen Schulden und die Betriebskosten langfristig.[3][4]
Kurzfristige oder langfristige Anforderungen
Typischerweise fokussieren sich agile Teams auf kurzfristige Ziele, wie die schnelle Bereitstellung von Features oder die Erfüllung eines spezifischen Kundenwunsches. Im Gegensatz dazu verfolgt EAM einen langfristigen Ansatz, der darauf abzielt Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit in der gesamten IT-Landschaft sicherzustellen. In diesem Spannungsfeld besteht das Risiko, dass entweder die kurzfristige Flexibilität oder die langfristige Stabilität geopfert wird, sofern keine geeigneten Priorisierungsmechanismen etabliert sind. [3][13]
Die oben genannten Spannungsfelder verdeutlichen, dass Agilität und EAM nur dann funktionieren, wenn sie sinnvoll aufeinander abgestimmt werden. Im nächsten Abschnitt werden zentrale Lösungsansätze vorgestellt, die diesen Herausforderungen begegnen und Agilität mit einer stabilen Architektur verbinden.
3. Lösungsansätze: Der Weg zur agilen Architektur
Um sowohl die kurzfristige Flexibilität als auch die langfristige Stabilität der IT-Landschaft zu gewährleisten, haben sich verschiedene Maßnahmen bewährt. Unternehmen sollten insbesondere ihre traditionelle Architekturpraxis anpassen und folgende Aspekte berücksichtigen:
Leitplanken für autonome Teams
Anstatt Teams starre Vorgaben zu machen, empfiehlt es sich, flexible Leitplanken einzuführen. Diese Leitplanken definieren zentrale Standards – zum Beispiel grundlegende Technologien, Sicherheitsanforderungen oder Schnittstellenkonzepte – und bieten damit einen gemeinsamen Rahmen für alle. Gleichzeitig bleibt genügend Spielraum, um eigene Lösungen zu entwickeln. So lassen sich Einzellösungen oder „Schattenarchitekturen“ vermeiden, die später nur schwer zusammenpassen würden. [5]
Kontinuierliche Architekturentwicklung
Mit Continuous Architecture lässt sich die Balance zwischen schnellen Ergebnissen und langfristiger Robustheit wahren. Regelmäßige Architektur-Reviews sowie fortlaufende Anpassungen stellen sicher, dass neues Wissen aus den agilen Entwicklungszyklen schnell in die Gesamtarchitektur einfließen kann. Auf diese Weise werden veraltete Strukturen Schritt für Schritt abgebaut und die IT-Landschaft bleibt wartbar und skalierbar. [6]
Integration agiler Frameworks
Frameworks wie das Scaled Agile Framework (SAFe) und das TOGAF-Framework bieten strukturierte Ansätze, um Agilität und EAM zu kombinieren. Während SAFe auf die Skalierung agiler Methoden über mehrere Teams oder Abteilungen abzielt, legt TOGAF den Fokus auf langfristige Konsistenz und Governance. Beide Herangehensweisen können synergetisch wirken und Unternehmen dabei unterstützen, die Vorteile agiler Entwicklung mit der strategischen Planung einer Enterprise-Architektur in Einklang zu bringen. [7][8]
TOGAF – Governance und Stabilität
Was ist TOGAF?
TOGAF (The Open Group Architecture Framework) ist ein verbreitetes Framework, das Unternehmen dabei unterstützen soll, stabile und konsistente IT-Architekturen zu entwickeln und zu verwalten. Das Framework bietet eine strukturierte Methode, um langfristige Stabilität, Konsistenz und Governance der IT-Landschaft effektiv zu sichern. Das Hauptziel von TOGAF ist es, IT-Architekturen zu schaffen, die sowohl aktuelle Geschäftsziele unterstützen als auch flexibel genug sind, um künftige Anforderungen zu stellen. [8]
Ein Schlüsselaspekt von TOGAF ist der sogenannte Architecture Development Method (ADM) Zyklus, der auf einem iterativen Ansatz basiert. Dieser Zyklus deckt die wichtigsten Schritte der Architekturentwicklung ab: von der Entwicklung einer klaren Vision über die Ausarbeitung von Geschäfts- und Technologiearchitekturen bis hin zur fortlaufenden Anpassung an neue Anforderungen. Mit diesem Ansatz unterstützt das Framework Unternehmen dabei, klare Richtlinien festzulegen, die eine konsistente und effektive IT-Architektur gewährleisten. [8]
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, IT-Systeme stabil und zugleich anpassungsfähig zu gestalten. TOGAF liefert hier eine strukturierte Methode, die mittleren und großen Organisationen hilft, langfristige Konsistenz mit Innovationsfähigkeit zu verbinden. [8]
Der ADM-Zyklus: Das Herzstück von TOGAF
Ein zentraler Bestandteil von TOGAF ist der Architecture Development Method (ADM) Zyklus, der als iterativer Prozess die schrittweise Entwicklung und Anpassung von Unternehmensarchitekturen unterstützt. Der ADM-Zyklus gliedert sich in mehrere Phasen, die von der Definition einer Architekturvision über die detaillierte Planung von Geschäfts-, Daten-, Applikations- und Technologiearchitekturen bis hin zur Implementierung und kontinuierlichen Optimierung reichen.
Der Zyklus setzt sich wie folgt zusammen (vgl. Abb. 1):
Vorbereitungsphase (Preliminary Phase)
Hier gilt es die organisatorischen Rahmenbedingungen und Vorbereitungen für die Architekturarbeit festzulegen. [9][8]

Vorbereitungsphase (Preliminary Phase)
Hier gilt es die organisatorischen Rahmenbedingungen und Vorbereitungen für die Architekturarbeit festzulegen. [9]
- Architekturvision (Architecture Vision)
In dieser Phase wird eine erste Vision für die Architektur, die die Anforderungen und das Zielbild beschreibt entwickelt. [9][8] - Geschäftsarchitektur (Business Architecture)
Ziel ist es eine detaillierte Architektur sowohl für Geschäftsprozesse und Funktionen als auch für die gesamte Organisation zu entwickeln. [9][8] - Informationssystemarchitektur (Information Systems Architecture)
An dieser Stelle werden die Datenflüsse, Datenbanken und weitere Informationsobjekte definiert. Des Weiteren definiert man die verwendeten Anwendungen und wie sie miteinander interagieren. [9][8] - Technologiearchitektur (Technology Architecture)
Um die Technologielücken zu meiden und ein Zielbild für die Technologiearchitektur zu erhalten, wird die technische Infrastruktur und die Plattformen definiert. [9][8]
Abb. 1: Der Architecture Development Method (ADM) Zyklus des TOGAF-Frameworks.[8]
- Chancen und Lösungen (Opportunities and Solutions)
Im nächsten Schritt wird die Implementierung geplant, sowie Ansätze gesucht, um die genannten Technologielücken zu schließen.[9][8] - Migrationsplanung (Migration Planning)
Die detaillierte Planung der Architekturumsetzung und Migrationsstrategie umfasst die Erstellung eines umfassenden Plans mit Projekten, Abhängigkeiten und Ressourcen.[9][8] - Umsetzung der Architektur (Implementation Governance)
Ziel hierbei ist es, sicherzustellen, dass die Implementierung den definierten Architekturen entspricht.[9][8] - Architekturveränderungen verwalten (Architecture Change Management)
In der letzten Phase werden Änderungen an der Architektur überwacht, gesteuert und dokumentiert, um die langfristige Stabilität und Anpassungsfähigkeit sicherzustellen.[9][8]
Anforderungsmanagement (Requirement Management)
Das Requirements Management ist eine übergreifende Komponente des Zyklus, die sicherstellt, dass alle Anforderungen während des gesamten Prozesses berücksichtigt werden. Die Pfeile aus allen Phasen des ADM-Zyklus auf das Requirement Management verdeutlichen dessen zentrale Rolle als Steuerungs- und Kontrollfunktion. [8]
Mit dem ADM-Zyklus bietet TOGAF eine Art Werkzeugkasten für Unternehmen, die ihre IT-Architekturen nicht nur stabil, sondern auch zukunftsfähig gestalten wollen. Der iterative Ansatz sorgt dafür, dass neue Erkenntnisse und veränderte Rahmenbedingungen jederzeit integriert werden können. Für Unternehmen, die Stabilität mit Agilität vereinen müssen, ist der ADM-Zyklus damit unverzichtbar – er gibt Struktur und Flexibilität zugleich. [8]
SAFe – Agil auf Unternehmensniveau skalieren
Was ist SAFe und wie unterscheidet es sich von TOGAF?
Das Scaled Agile Framework (SAFe) ist eine mögliche Antwort auf eine entscheidende Frage: Wie kann Agilität in großen Organisationen gelebt werden, ohne den Überblick zu verlieren? Während TOGAF eine solide Grundlage für Stabilität und Governance bietet, geht SAFe einen anderen Weg: Es fokussiert sich darauf, agile Methoden über Teams hinaus auf Unternehmensniveau zu skalieren. Agile Praktiken wie Scrum funktionieren hervorragend in kleinen Einheiten, doch sobald mehrere Teams und Abteilungen eingebunden werden, entsteht oft Chaos. Hier setzt SAFe an, indem es bewährte Prinzipien der Agilität mit strategischer Planung und klaren Strukturen verbindet, um Organisationen auf allen Ebenen flexibel zu machen. [7]
Hauptelemente von SAFe
SAFe bietet insgesamt vier Konfigurationen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Komplexitätsgrade von Unternehmen abgestimmt sind:
| Konfiguration | Beschreibung | Zielgruppe / Einsatzzweck |
| Essential SAFe | Kern des Frameworks mit Basis-Elementen und Prinzipien für agile Teams | Kleine Organisationen, die Agilität einführen wollen |
| Large Solution SAFe | Für komplexe Systeme, die von mehreren teams entwickelt werden | Unternehmen, die große, integrierte Lösungen erstellen |
| Portfolio SAFe | Verbindet strategische Ziele mit agiler Umsetzung durch Lean Portfolio Management, das Strategien, Budgets und agile Prozesse versucht in Einklang zu bringen | Organisationen, die Strategie und Umsetzung praktisch zusammenbringen wollen |
| Full SAFe | Umfasst alle Ebenen für komplexe, umfassende Organisationen | Große Unternehmen mit umfangreichen Anforderungen |
Prinzipien und Werte
SAFe basiert auf vier wichtigen Werten: Abstimmung, Qualitätssicherung, Transparenz und Programmumsetzung. Diese sorgen dafür, dass Teams sich auf gemeinsame Ziele ausrichten, kontinuierlich hochwertige Ergebnisse liefern und dabei offen kommunizieren. Begleitet werden diese Werte von Prinzipien wie der Nutzung von Systemdenken, iterativen Entwicklungszyklen und dem Setzen von objektiven Meilensteinen. So stellt SAFe sicher, dass Unternehmen wirtschaftlich arbeiten und gleichzeitig flexibel auf neue Herausforderungen reagieren können. [7]
Vorteile der Anwendung von SAFe
Die Einführung von SAFe bringt Unternehmen vielfältige Vorteile. Einer der größten Vorzüge ist die Möglichkeit, agile Methoden effektiv auf große Teams und Programme auszuweiten, ohne an Flexibilität einzubüßen. Gleichzeitig verbessert das Framework die bereichsübergreifende Zusammenarbeit, indem es klare Leitplanken setzt und gemeinsame Ziele definiert. Darüber hinaus sorgt SAFe für eine enge Verzahnung der Entwicklungsarbeit mit den strategischen Unternehmenszielen, wodurch eine gezieltere Ausrichtung ermöglicht wird. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die erhöhte Transparenz: Fortschritte sind auf allen Ebenen nachvollziehbar, was fundierte Entscheidungen erleichtert und das Vertrauen innerhalb der Organisation stärkt.[1]
4. Das beste aus zwei Welten

Die erfolgreiche Kombination von Agilität und Enterprise Architecture Management bringt eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich, die Organisationen nutzen können, um ihre strategischen Ziele zu erreichen und gleichzeitig die angesprochene Flexibilität zu wahren. Werden beide Ansätze sinnvoll verknüpft, profitieren Teams von klaren Leitplanken, effizienten Prozessen und einer insgesamt robusteren, zukunftsfähigen IT-Landschaft.
Flexibilität und Stabilität in Balance
Durch die Integration agiler Prinzipien in das EAM können Unternehmen sowohl flexibel auf neue Anforderungen reagieren als auch langfristige Stabilität sicherstellen. Agile Methoden erlauben es Teams schnell und selbständig Entscheidungen zu treffen, während das EAM gleichzeitig sicherstellt, dass diese Entscheidungen innerhalb einer übergeordneten Struktur erfolgen. Dies reduziert die Gefahr von Silobildung und sorgt gleichzeitig für die notwendige Geschwindigkeit in der Entwicklung. Unternehmen benötigen stabile, standardisierte Prozesse, dürfen jedoch nicht so starr sein, dass sie auf Veränderungen nicht mehr reagieren können. [11]
Reduzierung der Komplexität
Mit Hilfe einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Architektur, können veraltete Strukturen abgebaut und die IT-Landschaft schrittweise vereinfacht werden. Agile Teams profitieren von klaren Standards und wieder verwendbaren Bausteinen, während das EAM sicherstellt, dass diese nachhaltig sinnvoll bleiben.[11]
Verbesserung der Zusammenarbeit und Innovationsbooster
Die Kombination aus Agilität und EAM fördert die Zusammenarbeit zwischen Teams und Abteilungen. Gemeinsame Leitplanken und ein einheitliches Verständnis von Zielen schaffen eine solide Grundlage für Innovationen. Agile Teams können neue Ideen schneller testen, während EAM sicherstellt, dass erfolgreiche Lösungen nahtlos in die Gesamtarchitektur eingebaut werden.[11]
Erhöhte Kundenorientierung
Eine IT-Landschaft, die sowohl flexibel als auch robust ist, unterstützt Unternehmen dabei, ihren Kunden kontinuierlich Mehrwert zu bieten. So können Organisationen nicht nur kurzfristige Bedürfnisse bedienen, sondern auch langfristig Vertrauen und Zufriedenheit aufbauen. [11][13]
Bessere Entscheidungsfindung
Die Integration von Agilität und EAM führt zu einer verbesserten Entscheidungsfindung auf allen Ebenen. Agile Teams profitieren von klaren Leitplanken und Standards, die schnelle Entscheidungen erleichtern, während EAM einen Überblick über langfristige Auswirkungen sicherstellt. Regelmäßige Architektur-Reviews tragen dazu bei, Entscheidungen auf der Grundlage aktueller Daten und strategischer Zielsetzungen zu treffen, was die Qualität und Konsistenz erhöht. [11]
5. Der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit
Die gelungene Verbindung von Agilität und Enterprise Architecture Management (EAM) ist kein theoretisches Konzept, sondern eine konkrete Chance für Unternehmen, in einer dynamischen Welt erfolgreich zu bleiben. Mit der richtigen Balance aus Flexibilität und Stabilität können Organisationen schneller auf Veränderungen reagieren, ohne dabei die langfristige Konsistenz ihrer IT-Landschaft zu gefährden.
Zentrale Erfolgsfaktoren sind dabei flexible Leitplanken, die den Teams Raum für Eigenverantwortung lassen, und Frameworks wie TOGAF und SAFe, die Stabilität und Agilität methodisch vereinen. Eine kontinuierliche Architekturentwicklung sorgt dafür, dass neue Anforderungen und innovative Ideen schnell integriert werden können.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Komplexität, bessere Entscheidungen und eine stärkere Kundenorientierung. Unternehmen, die Agilität und EAM intelligent verbinden, schaffen eine IT-Landschaft, die nicht nur den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird, sondern auch die Basis für zukünftige Erfolge legt. Flexibilität und Stabilität sind keine Gegensätze – sie sind gemeinsam der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit.
Literaturverzeichnis
- cplace. Scaled Agile Framework – Definition, Vorteile und Beispiele. Onlinequelle. [10.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.cplace.com/glossar/safe/
- Ballinari S. Agiles Enterprise Architecture Management. Onlinequelle. Zugriff am 17.02.2025. Verfügbar unter: https://www.atrete.ch/news/agiles-enterprise-architecture-management/.
- Schellinger J, Tokarski KO, Kissling-Näf I, Hrsg. Resilienz durch Organisationsentwicklung: Forschung und Praxis. Wiesbaden: Springer Gabler; 2022.
- Ozkaya I, Kruchten P, Nord RL, Brown N. Managing Technical Debt in Software Development.
- Bain & Company. A modern enterprise architecture is essential for scaling agile. Onlinequelle. Zugriff am 17.02.2025. Verfügbar unter: https://www.bain.com/insights/a-modern-enterprise-architecture-is-essential-for-scaling-agile/.
- Erder M, Pureur P, Woods E. Continuous Architecture in Practice: Software Architecture in the Age of Agility and DevOps. 1. Auflage. Addison-Wesley Professional; 2021.
- Piikkila J. Was ist ein Scaled Agile Framework? (SAFe). Onlinequelle. Zugriff am 07.01.2025. Verfügbar unter: https://www.atlassian.com/de/agile/agile-at-scale/what-is-safe.
- The Open Group. The TOGAF Standard, 10th Edition. Onlinequelle. Zugriff am 07.01.2025. Verfügbar unter: https://www.opengroup.org/togaf.
- BOC Group. EAM Services – TOGAF leicht gemacht. Onlinequelle. Zugriff am 17.02.2025. Verfügbar unter: https://www.boc-group.com/de/blog/ea/eam-services-togaf-leicht-gemacht/.
- Kleczewski C. SAFe (Scaled Agile Framework) für Dummies. Onlinequelle. Zugriff am 07.01.2025. Verfügbar unter: https://agilescrumgroup.de/safe-scaled-agile-framework/#4-ebenen.
- Hoogervorst JAP. Enterprise Architecture: Enabling Integration, Agility and Change. Int J Cooperative Inf Syst. 2004
- Cammarano B. Facing the Challenges of Enterprise Transformation. IBM Software Group. 2004.
- Pütter C. Die Zukunft der Enterprise Architecture. Onlinequelle. Zugriff am 08.01.2025. Verfügbar unter: https://www.cio.de/a/die-zukunft-der-enterprise-architecture,3576521.

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