
Anfang 2021 soll die elektronische Patientenakte (ePA) starten. Damit wird es möglich sein, alle Gesundheitsdaten (Befunde, Diagnosen, Behandlungsmaßnahmen, Arztbriefe, etc.) zentral zu speichern. Patienten bekommen so einen zentralen Überblick über all ihre bei verschiedenen Ärzten erfassten Daten, und sind in der Lage, diese Informationen mit bestimmten Ärzten zu teilen. So wird der Datenaustausch zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken etc. stark vereinfacht, und das manuelle Transportieren von z.B. Arztbriefen oder Röntgenbildern vom einen Arzt zum Anderen gehört der Vergangenheit an. Die Nutzung ist freiwillig und die Daten sind selbstverständlich sicher verwahrt.
Soweit die Versprechungen des Gesundheitsministeriums.
In der bisherigen Umsetzung zeigen sich allerdings fundamentale Schwächen, sowohl im Rollout der Infrastruktur, als auch bei der ePA selbst.
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